Hallo!
Unsere Haut braucht eine spezielle Pflege. Wind, Frost, Schnee und niedrige Temperatur haben auf die Haut einen sehr negativen Einfluss. Aber das sind nicht alle Bedrohungen, die unserer Haut im Winter schaden. In diesem Beitrag erzähle ich euch von allen für die Haut schädlichen Faktoren und meiner Hautpflege im Winter. Ich lade euch herzlich zur Lektüre ein.
Temperaturschock für die Haut
Im Winter ist die Haut nicht nur der Wirkung der schädlichen Umweltfaktoren, aber auch den Bedingungen, die in den Räumen herrschen, ausgesetzt. Wenn wir in die klimatisierten Räume eintreten, weiten sich die Gefäße, und dann ziehen sie sich wieder zusammen. Das kann zu ernsten Hauterkrankungen führen. Im Winter ist die Luft in Innenräumen sehr trocken, was auf den natürlichen Hydrolipid-Mantel der Haut einen negativen Einfluss hat. Was bedeutet das? Die Haut im Winter:
- ist extrem trocken,
- beginnt zu schuppen,
- ist weniger elastisch,
- hat ein ungesundes Kolorit,
- ist für Infektionen und Akne anfällig.
Wie pflege ich die Haut im Winter?
1. Ich wähle dann solche Kosmetikprodukte, die Wasser in der Haut binden, den Hydrolipid-Mantel der Haut regenerieren, die Haut vor den schädlichen Wetterbedingungen schützen und rückfettende Eigenschaften haben. Im Winter sollen wir nämlich andere Produkte als im Sommer verwenden. Das ist sehr wichtig besonders für diese Personen, die atopische Haut haben, die Wechseljahre durchmachen oder früher stark austrocknende Pflegeprodukte verwendet haben. Ich wähle meistens Produkte mit Ceramiden, Fettsäuren, Glyzerin, Hyaluronsäure, Aloe, Vitamin E, Arganöl, Coenzyme Q10 und Grüntee-Extrakt. Wichtig ist auch die Konsistenz des Produkts. Wenn ihr trockene Haut habt, wählt dann eine dichte Creme. Und für fettige Haut und Mischhaut sind leichte Cremes oder Emulsionen geeignet.
2. Ich reinige und entferne die abgestorbene Oberhaut. Zur Gesichtsreinigung verwende ich Reinigungsmilche, Produkte mit einer cremigen Konsistenz oder Mizellen-Reinigungswässer. Auf Seifen habe ich schon längst verzichtet, denn sie haben meine Haut stark austrocknet. Um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, verwende ich Peelings mit kleinen Schleifpartikeln oder enzymatische Peelings mit Obstsäuren. Eine solche Pflege bezieht sich sowohl auf die Gesichtshaut sowie auf die Körperhaut. Zur Lippenpflege verwende ich Peelings und stark rückfettende Pflegeprodukte.
3. Ich schütze die Haut… vor der Sonne. Ja, im Winter muss die Haut vor schädlichen Sonnenstrahlen auch geschützt werden. Jeden Tag trage ich eine Creme mit UV-Filtern auf. Die Konsistenz dieses Produkts ist ein bisschen dichter.
4. Ich sorge für Hände und Füße. Sie sind der Wirkung von schädlichen Umweltfaktoren auch ausgesetzt. Die Handhaut ist für Reizungen, Austrocknung oder Erfrierungen besonders anfällig. Aus diesem Grund verwende ich nach jedem Bad eine feuchtigkeitsspendende Handcreme. Die Fußhaut verhornt im Winter schneller, deshalb sind die Fersen extrem trocken und rissig. Jeden Tag massiere ich also in die Fußhaut dichte Cremes oder Masken ein. Wichtig sind auch Peelings. Ich verwende dazu Reiben, Bimssteine oder Peelings mit großen Schleifpartikeln.
5. Ich gehe zur Kosmetikerin, denn der Winter ist die beste Zeit für die Hautregeneration nach dem Sommer. Welche Eingriffe wähle ich? Das sind meistens chemische Peelings, Laser-Eingriffe und Microdermabrasion. Meine Haut sieht dann jünger aus, die Pflegeprodukte ziehen besser ein, und die Haut ist gegen Wirkung der Umweltfaktoren resistent. Die Hautpflege nach solchen Eingriffen ist ein echtes Vergnügen.
6. Im Winter verzichte ich auf heiße, lange Bäder. Heißes Wasser trocknet nämlich die Haut aus, hat auf die Blutgefäße einen negativen Einfluss und schadet dem Hydrolipid-Mantel der Haut. Im Winter nehme ich eine schnelle Dusche und massiere in die Haut eine dichte Körperlotion ein.
Und ihr? Wie pflegt ihr die Haut im Winter? Vielleicht kennt ihr noch andere, wirksame Methoden der Hautpflege? Hinterlasst einen Kommentar!
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