Hallo!

Habt ihr schon begonnen, die Haut auf die Winterzeit vorzubereiten? Habt ihr geeignete Kosmetikprodukte gekauft und einen Termin bei der Kosmetikerin gebucht? Wenn nein, dann zeige ich euch, wie ihr für die Handhaut sorgen sollt, denn dieser Körperteil ist für die Reizungen besonders anfällig. Seid ihr fertig?

Empfindliche Handhaut

Die Hände sind der Wirkung von schädlichen Umweltfaktoren und Detergenzien ausgesetzt und für mechanische Schäden besonders anfällig. Es gibt ein paar Gründe dafür. Erstens, die Handhaut ist vor allem sehr zart, empfindlich und dünn. Die äußere Schicht der Handhaut ist arm an Talgdrüsen, die dem Austrocknen vorbeugen. Und auf der inneren Hautschicht befinden sich die Schweißdrüsen. Sie sichern leider keinen richtigen Schutz.

Zweitens, die Hände sind ständig der Wirkung von Umweltfaktoren und schädlichen Substanzen ausgesetzt. Hohe Temperatur, trockene Luft, Wind oder Frost haben auf die Haut einen sehr negativen Einfluss. Eine ähnliche Wirkung haben Detergenzien und andere Substanzen, die sich in den Reinigungsmitteln befinden. Verwendet also regelmäßig Cremes und zieht die Gummihandschuhe an, bevor ihr mit dem Aufräumen beginnt.

Drittens, von großer Bedeutung sind auch Pflegeprodukte, Eingriffe und tägliche Pflege. Wenn ihr geeignete Pflegeprodukte verwendet und von Zeit zu Zeit eine regenerierende oder nährende Kur durchführt, werden eure Hände gesund und gepflegt aussehen. Anderenfalls treten Reizungen und Rötungen auf, und die Haut beginnt zu schuppen. Das schadet auch den Nägeln – sie verlieren dann ihren natürlichen Glanz.

Viertens, der Zustand der Handhaut ist auch von Krankheiten und Medikamenten abhängig. Verschiedene Infektionen und Präparate, die euch ein Arzt verschrieben hat, können die Handhaut beeinflussen und Verfärbungen und Reizungen bewirken. Wenn ihr an verschiedene Pilzinfektionen leidet, beeinflussen sie auch das Aussehen und den Zustand der Haut. Es geht hier vor allem um Vitiligo, Schuppenflechte, atopisches Ekzem und Pilzinfektionen.

Wie soll die Handhaut gepflegt werden?

1. Gute Inhaltsstoffe

Wenn ihr ein Präparat zur Handpflege kauft, sollt ihr beachten, dass es konkrete Inhaltsstoffe enthalten muss. Creme, Maske oder Peeling müssen enthalten:

• Harnstoff (urea) und Glyzerin – spenden der trockenen und rauen Haut Feuchtigkeit;
• Vitamin E und Kollagen – verjüngen und straffen die Haut;
• Retinol, Hyaluronsäure – stärken die Haut und beugen dem Wasserverlust vor;
• Panthenol – lindert Reizungen und Ekzem.

2. Glatte Handhaut

Macht einmal pro Woche ein Peeling. Verwendet dazu Produkte, die in jeder Drogerie erhältlich sind oder bereitet ein eigenes Produkt vor. Hilfreich sind: Salz oder Zucker, Olivenöl oder ein anderes Öl, Zitronensaft. Massiert die Haut, bis die Zuckerkristalle sich auflösen. Verwendet dann eine feuchtigkeitsspendende Creme.

3. Junge Handhaut

Die Handhaut trocknet schnell aus und ist meistens mit Falten und Verfärbungen bedeckt. Den Alterungsprozess beschleunigen auch Umweltverschmutzungen, Klimaanlage und trockene Luft. Um die Handhaut zu straffen, sollt ihr regelmäßig eine fettige Handcreme verwenden und die abgestorbene Oberhaut entfernen.

Pflege der Handhaut und Aufräumen

Bevor ihr mit dem Aufräumen beginnt, massiert in die Handhaut eine Creme ein und lackiert die Nägel mit einer speziellen Präparat. Eine gute Idee ist ein fettiges Produkt, das auf der Haut eine Schutzschicht hinterlässt, die die Handhaut vor Detergenzien schützt. Massiert in die Nagelhaut ein nährendes Öl ein und zieht dann die Handschuhe an. Wenn ihr gegen Latex allergisch seid, wählt dann die Handschuhe aus Baumwolle. Vergesst nicht, dass die Hände nur mit lauwarmem Wasser gewaschen werden sollen, denn heißes Wasser trocknet die Handhaut aus. Verwendet dazu auch eine feuchtigkeitsspendende Seife. Reibt die Haut keinesfalls und verzichtet auf raue Handtücher – wählt am besten Handtücher aus Baumwolle oder Papiertücher. Massiert dann wieder in die Haut eine Handcreme ein.

Und ihr? Wie pflegt ihr die Handhaut?