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Brennen, Juckreiz, Rötungen und Spannung – solche Symptome treten dann auf, wenn ihr trockene Haut habt. Wenn ihr sie um jeden Preis lindern wollt, lest dann meinen neusten Beitrag. Ihr findet hier nützliche Hinweise hinsichtlich der Pflege und der Kosmetikprodukte, die euch dabei helfen.

Wie ist trockene Haut?

Trockene Haut ist ein Problem vieler Frauen. Sie charakterisiert sich durch Juckreiz und Brennen, fühlt sich rau, dünn und zart an und reagiert empfindlich auf viele äußere Faktoren. Sie schuppt häufig, ist gespannt und wenig elastisch. Das bewirkt auch, dass ein solcher Hauttyp glanzlos ist und ein ungesundes Kolorit hat. Dieser Hauttyp altert auch schneller – im Gesicht treten ziemlich schnell Falten auf und die Haut wird schlaff. Trockene Haut ist manchmal auch gerissen, und solche kleinen Wunden sind ein idealer Lebensraum für Milliarden von Bakterien.

Bei wem tritt trockene Haut am häufigsten auf?

Für trockene Haut sind meistens Gene verantwortlich. Die Symptome kann zwar eine systematische Hautpflege lindern, aber die Haut wird immer trocken sein. Das ist auch eng mit dem Alterungsprozess verbunden. Trockene Haut tritt häufig bei älteren Menschen auf, aber sie betrifft auch junge Menschen, die die Haut falsch pflegen oder ungeeignete Kosmetikprodukte verwenden.

Warum wird die Haut trocken?

Es gibt dafür ein paar Gründe. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

• atmosphärische Bedingungen: UV-Strahlen, trockene Luft, Wind, niedrige Temperatur,
• falsche Diät,
• Hormonstörungen,
• manche Hautkrankheiten u.a. Akne, Schuppenflechte, Ekzem,
• manche Krankheiten, z.B. Zuckerkrankheit,
• manche Medikamente,
• Detergenzien, künstliche Stoffe.

Trockene Haut und andere Krankheiten

Trockene Haut kann auf ernste Krankheiten hindeuten, z.B.:

• Zuckerkrankheit – ein Signal, das darauf hindeutet, dass der Zuckerspiegel unnormal ist, sind trockene und gerissene Fersen; manchmal treten auch kleine Wunden auf;
• Schilddrüsenstörungen – trockene Haut ist ein Symptom dieser Krankheit;
• Dehydration – das führt zu ernsten Komplikationen; ihr erkennt sie an dunkler und geschwollener Haut um die Augen herum und aufgesprungenen Lippen;
• Schuppenflechte – sie zeigt sich durch stark schuppende Hautstellen, die im Laufe der Zeit auch andere Körperbereiche betreffen;
• atopisches Ekzem – diese Hauterkrankung charakterisiert sich durch Juckreiz und trockene Hautstellen, die Allergene, Sonne, Detergenzien und Stress verursachen.

Arten der trockenen Haut

Es gibt verschiedene Arten der trockenen Haut. Trockene Haut ist nämlich gespannt und fühlt sich rau an. Und sehr trockene Haut schuppt stark, juckt und ist rissig. Trockene Haut ist manchmal auch empfindlich – ein solcher Hauttyp reagiert dann stark auf die Inhaltsstoffe, die sich in den Pflegeprodukten befinden. Es gibt auch entfettete Haut, die zu wenig Talg produziert, und entwässerte Haut, die sich durch die Störungen der Schweißproduktion charakterisiert.

Wie soll trockene Haut gepflegt werden?

Trockene Haut braucht eine spezielle Pflege. Von großer Bedeutung sind feuchtigkeitsspendende und rückfettende Kosmetikprodukte. Die Produkte zur Pflege der trockenen Haut liefern der Haut Lipide, die dem Wasserverlust vorbeugen. Jeden Tag sollt ihr auch die Cremes mit UV-Filtern verwenden. Eine Tagescreme soll reich an Emollientien, Urea, Pflanzenölen und Ceramiden sein. Verwendet ein solches Produkt regelmäßig – die Haut wird dann tiefenwirksam regeneriert.

Und Abschminken? Wählt die Kosmetikprodukte ohne Alkohol und Detergenzien – solche Produkte könnten nämlich die Haut reizen. Greift also nach den Produkten mit einer zarten Konsistenz, die reich an rückfettenden Substanzen sind. Hilfreich sind Emulsionen, Reinigungsmilche, Gesichtswässer und Mizellen-Reinigungswässer. Verwendet einmal pro Woche ein enzymatisches Peeling. Ein solches Produkt entfernt abgestorbene Hautzellen, ohne die Haut zu reizen.

Pflege der trockenen Haut – die häufigsten Fehler

Um der Haut die beste Pflege zu sichern, sollt ihr folgende Fehler meiden:

1. Meidet Peelings mit großen und mittelgroßen Schleifpartikeln – die Schleifpartikel können die zarte Oberhaut schädigen und zur Überempfindlichkeit der Haut führen. Solche Produkte werden vor allem für die Pflege der fettigen Haut empfohlen.
2. Wascht die Gesichtshaut nicht mit gechlortem Wasser und Seife – gechlortes Wasser kann die Haut stark austrocknen, und übliche Seifen entfernen nicht nur Verschmutzungen, aber auch Talg. Eine bessere Lösung sind zarte Pflegeprodukte und gekochtes Wasser.
3. Reibt die Haut keinesfalls – ein solches Vorgehen kann die Oberhaut reizen und Talgreste entfernen. Benutzt am besten Papiertücher und tupft die Haut leicht ab. Die Papiertücher saugen überschüssiges Wasser auf.
4. Wartet nicht, bis Thermalwasser oder Gesichtswasser in die Haut einzieht – die Nährstoffe, die sich im Thermalwasser befinden, werden nur dann wirken, wenn ihr das Produkt gleich nach dem Auftragen in die Haut leicht einklopft.

Und wie pflegt ihr trockene Haut?